Vitamine, Zink und Co. – so stärken Sportler ihr Immunsystem

Viel Sport – mehr Vitamine?

Wissenschaftliche Studien haben ergeben, dass mit einer Mehrbeanspruchung wie sportlichen Belastungen, einer Schwangerschaft oder Krankheiten ein erhöhter Vitaminbedarf einhergeht. Das ist auf die Rolle der Vitamine im Metabolismus zurückzuführen. Es besteht die Annahme, dass durch körperliche Belastungen ein erhöhter Bedarf an Vitamin C, Vitamin E und Beta-Carotin entsteht. Diese Vitamine wirken antioxidativ – beim intensiven Sport kommt es aufgrund von Entzündungsreaktionen und dem erhöhten Sauerstoffumsatz zur vermehrten Entstehung von freien Radikalen. Diese schädigen das Gewebe und tragen somit zur Muskelermüdung sowie zu einer möglichen Muskelschädigung bei.

Und wie sieht es mit Zink und anderen Spurenelementen aus?

Neben Zink zählen Eisen, Kupfer, Mangan und Selen zu den Spurenelementen. Außerdem gehören Jod und Fluor zu dieser Gruppe. Auch Arsen (giftig!), Zinn, Nickel, Silizium, Vanadium, Kobalt, Chrom und Molybdän sind Spurenelemente. Diese Stoffe erfüllen wichtige Funktionen im menschlichen Körper – einige von ihnen sind essenziell (Zink, Eisen, Chrom, Kobalt, Kupfer, Mangan, Jod, Selen, Silicium, Molybdän), bei den anderen vermutet man, dass sie essenziell sind. Nimmt man zu wenige Spurenelemente auf, können Mangelerkrankungen wie eine Schilddrüsenfehlfunktion oder eine Blutarmut (Anämie) entstehen.
Bei einer unausgewogenen Ernährung und bei Personen, die viel Sport treiben, kann die Supplementation dieser Stoffe sinnvoll sein. Während einer intensiven sportlichen Belastung verliert eine Person beispielsweise zwischen 0,5 und 1,0 mg Zink pro Liter Schweiß. Bei der Supplementation darf die jeweils empfohlene Tagesaufnahme nicht überschritten werden – eine Überdosierung kann zu toxischen Wirkungen im Körper führen!

Wer profitiert von einer Supplementation?

Unter der Supplementierung von Vitaminen und Mineralstoffen versteht man eine erhöhte Zufuhr dieser Stoffe. So soll ein Mangelzustand vermieden werden. Mit diesem Mangel kann eine Minimierung der sportlichen Leistungsfähigkeit verbunden sein. Besonders vegetarisch lebende Sportler profitieren von einer Vitamin– und Mineralstoffsupplementation. Ebenso stellt die erhöhte Zufuhr eine gute Maßnahme für Sportler, die viel schwitzen, die eine langfristige Reduktionsdiät durchführen oder, die zu wenig Zeit für die Aufnahme von großen Nahrungsvolumina haben, dar. Ein weiterer Faktor, der eine Supplementierung erforderlich machen kann, ist der Trainingszustand: während trainierte Körper «sparsam» mit den Substanzen umgehen, scheiden Untrainierte die Stoffe schneller aus.

Empfehlungen für die Zufuhr von Zink

Zink ist u.a. für die Wundheilung, die Enzymaktivierung und die Stressverarbeitung des Organismus zuständig. Der tägliche Bedarf eines Nichtsportlers an Zink beträgt bei Männern 10 mg und bei Frauen 7 mg. Ausdauersportler benötigen hingegen schon 15 bis 20 mg Zink am Tag. Noch mehr Zink brauchen (Schnell-) Kraftsportler. Hier liegt die empfohlene Tagesmenge bei 20 bis 30 mg. Ein hochwertiges Produkt, das sich ideal für die Supplementation von Zink eignet, ist «Zinc Chelate 50 mg – High Potency«. Dieses fördert sowohl ein starkes Immunsystem als auch das Muskelwachstum und den Fettstoffwechsel.

Empfehlungen für die Supplementation von Vitamin C

Vitamin C ist ein Radikalfänger. Es wirkt beim Aufbau von Bindegewebe mit und erfüllt eine Schutzwirkung für die Muskulatur. Vitamin C ist auch in sehr hohen Dosen nicht toxisch, jedoch kann eine zu hohe Dosis zu Steinbildungen in den ableitenden Harnwegen führen.
Für Nichtsportler wird eine tägliche Menge von 100 mg Vitamin C empfohlen. Der oxidative Stress bei einer sportlichen Belastung führt zu einem Mehrbedarf, sodass Athleten 200 bis 500 mg zuführen sollten. Der obere Bereich dieser Angabe betrifft nur Leistungssportler. Da weitere Vitamine wichtige Funktionen im menschlichen Körper erfüllen, sollten auch diese supplementiert werden. Ein geeignetes Produkt hierfür ist das «MultiVit – Activ-Complex 525 mg«.

 

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